Beim Lügen-Portrait handelt es sich um eine Variante des PartnerInnen-Interviews, das letzte Woche vorgestellt wurde. Die Rahmenbedingungen sind entsprechend dieselben, nur der Zeitaufwand erhöht sich ein wenig.
Den wesentlichen Unterschied gibt es bei der Vorstellung der interviewten Person:
Der/Die InterviewerIn erzählt der Gruppe drei oder vier interessante Aspekte der interviewten Person – von denen allerdings ein Punkt nicht der Wahrheit entspricht. Der Rest der Gruppe muss nun erraten, um welchen der genannten Aspekte es sich handelt.
Der Vorteil dieser Abwandlung der PartnerInnen-Interviews: Die Gruppe wird durch den Rate-Anreiz stärker animiert, sich aktiv mit den einzelnen Vorstellungen auseinander zu setzen – und merkt sich dadurch evtl. auch mehr. Dafür dauert diese Einstiegsmethode durch den größeren Diskussionsanteil aber einige Minuten länger.